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Bauvorbesprechung mit dem Bauleiter

Obwohl er eine lange Anfahrt aus Aukrug hatte, war Herr Harders superpünktlich um 14 Uhr am Grundstück.

Wir besprachen alle Punkte, die uns noch unklar waren, wie zum Beispiel, Rigole oder Muldenversickerung, dazu müssen wir auf die Berechnung vom Bodengutachter warten und wohin wir die Anschlüsse für Wasser und Strom setzen, denn die Stadt Lübeck erlaubt keine Leerrohre, sondern man muss eine Mehrsparteneinführung für fast 1.000 € kaufen. 
Die weitere Planung sieht wie folgt aus:
MORGEN FRÜH, Samstag 16.09. um 8:00 Uhr kommt schon der Baggerfahrer und reißt das Unkraut von der oberen Schicht

Montag, 18.09. kommt der Vermesser und setzt die Winkelböcke für das Schnurgerüst
Dienstag, 19.09. oder Mittwoch 20.09. wird die Baugrube ausgehoben und der Aushub auf dem Grundstück verteilt.
Danach die Woche wird die Sohle geschüttet, sie wird mit einer Plane abgedeckt, wenn die Sonne bretzelt, damit sie nicht reißt.

Dann ist erstmal 5 Wochen Ruhe, bis die Maurer kommen, die woanders gerade noch am Verklinkern sind.
Aber da die Baustoffe auch so eine lange Lieferzeit haben, macht das nichts.
Nach unserer Rechnung ist dann ca. der 27.10. wenn die Maurer kommen, die ca. 2 Wochen brauchen, bis das Haus steht.
Dann käme die Betontreppe und die Betondecke. Wir rechnen mal mit noch einer Woche.
Also könnte am 24.11. das Dach und die Verblendung mit dem tollen Emsänder Klinker gemacht werden
Vielleicht wird danach, wenn das Gerüst weg ist, auch schon unsere Auffahrt, der Gehweg und die Wege ums Haus gelegt, wenn der Winter mild bleibt... und am 8.12. würden die Fenster kommen.

Und  wenn alles so wird, wie wir hoffen, können wir mit Euch unser Dichtfest noch weit vor Weihnachten feiern.
Und danach beginnen die Innenarbeiten und endlich bekommen wir dann einen Zeitplan, aus dem wir sehen, wann wir einziehen können.
Wir rechnen mal mit Mitte April. Und wenn alles verstaut ist, beginnt draußen die Schufterei mit den Erdbewegungen für die Außenanlagen.
Aber da freuen wir uns schon drauf.
Hab heute, weil wir ein bisschen zu früh dort waren, mein Notbeet geharkt und unkrautfrei gemacht, meine Johannisbeere zwischen den dicken Grasbüscheln wiedergefunden und frei gerupft und es hat ganz viel Spaß gemacht im herbstlichen Sonnenschein, der nicht mehr brennt.

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