Heute waren wir um 15 Uhr zu einem Gespräch mit unserem Herrn Bumann in Aukrug.
Eigentlich war ich ja noch ein bisschen sauer, weil er sich erst beim 3. Mal gemeldet hatte.
Aber er hat so eine liebe und herzliche Art und erklärte, was er momentan alles um die Ohren hat, dass der Ärger schnell verpuffte. Als er mir dann noch den herrlichen Herbststrauß schenkte, den er extra für mich gekauft hatte, war ich so angetan, dass ich ihn in den Arm nehmen musste.
Dann machten wir uns an die Arbeit.
Alle Punkte, die wir noch nicht abschließend geklärt hatten, wurden heute besprochen und zu unserer Zufriedenheit final festgelegt.
Wir haben nun einen Plan für die Ein- und Auslässe der KWL (kontrollierten Wohnraumlüftung) zusammen erarbeitet.
Wie wir den Hauptauslass auf dem Dach am besten kaschieren, so dass er nicht wie eine Edelstahltonne in der Sonne glänzt und alle Nachbarn mit Sonnenbrillen herumlaufen müssen, weil sie so
geblendet sind...
Auch der Fensterbauer von Baltic war anfangs dabei und wir haben alle Fensterfragen geklärt (genaue Größe, Aussehen, zu welcher Seite öffnen usw.). Bei den drei Terrassentüren, von denen wir
die mittlere zum Ein- und Ausgang nehmen wollten, die rechte feststehend und die linke im Bedarfsfall ohne Mittelsteg zum Öffnen angedacht hatten, kam Herr Bumann auf die geniale Idee, auch die
rechte zum Öffnen zu machen, da man sonst die Rolläden im Leben nicht sauber bekommt dahinter. Das habe ich vorher in unserem alten Haus auch erlebt, wir hatten es aber vergessen, zu bedenken.
Danke für diesen goldenen Tipp!
Die Haustür haben wir auch besprochen, in die wir einen Briefkastenschlitz haben wollten, damit wir dahinter einen gedämmten Riesenkasten bauen können, in den 1 Jahr lang Post passt, damit wir in
Urlaub fahren können, ohne dass alle 2 Tage jemand den Briefkasten leeren muss (haben wir später wieder verworfen).
Und das Türglas, das außen herum kommt und das aussieht, als wäre es vereist (Madras uadi weiß), haben wir auch festgelegt.
Dann waren noch die Innentüren, die Griffe, die Positionen der Fallrohre für die Dachrinnen zu bestimmen, wo sie und die Dehnungsfugen des Verblenders am wenigsten auffallen, der
Außenwasserhahn am sinnigsten hinpasst ohne im Weg zu sein. Auch die Fliesen legten wir nun final fest.
Um 18 Uhr waren wir fertig und fuhren im strömenden Regen nach Hause.
Hier noch unser Lieblingsgriff für die Innentüren:
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