Donnerwetter

Nachdem nun tagelang die Sonne vom wolkenlosen Himmel brezelte und es zunehmend schwüler wurde, entlud sich heute Nachmittag ein heftiges Gewitter mit Starkregen. Zum Glück war Vaddi heute Mittag bei uns zum Vatertag und war vor dem Regen wieder wohlbehalten zu Hause. Zuerst befürchteten wir, dass der Regen an uns vorbeizieht und stellten vormittags noch den Rasensprenger an.
Aber dann wurde es so heftig, dass wir landunter hatten. Hoffentlich ist unsere Rasensaat nicht weggespült worden.

Sven hatte, als wir heute am Spätvormittag ankamen, sich gleich daran gemacht, die Schlafzimmerschränke zu richten und ich schwitzte beim Staubsaugen und Böden schrubben. Ich glaube, das muss ich noch tausend Mal machen, denn überall sind noch komische kleine und große Stellen, die mir bei Gegenlicht überhaupt noch nicht gefallen.

Nachdem Sven die Schränke (in seinen Augen einigermaßen, in meinen Augen perfekt) ausgerichtet hatte, versuchte er, den Dunstabzug zu programmieren. Irgendetwas war aber wohl defekt, denn es ging nicht.

Danach brachten wir unsere Sternenlampe mit 6 Schrauben rundherum an. Auch eine schweißtreibende Angelegenheit, 6x in die harte Betondecke zu bohren und später alle Bohrlöcher unter der Lampenabdeckung über Kopf mit einer Hand anzuschrauben und alle Löcher zu treffen. Irgendwann war sie aber dran und macht ein supertaghelles Licht, das bis in den letzten Winkel der Schränke strahlt oder sie ist mit der Fernbedienung als zartoranges Mondlicht zum Schlummern einstellbar. Tolle Lampe.
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Wir haben sie in ø 80 cm vom Bauhaus.

Dann haben wir noch die Gardinenstangen angebracht und entscheiden dann, wenn die Nachttische mit dem Lampen darauf stehen, ob wir sie noch zur Seite raffen oder sie (nach dem Bügeln) dann einfach so zart hängen lassen. Deshalb bleiben Haken und Schlaufen erst einmal im Schrank.

Hier noch einmal der Boden ohne Kartons oder Werkzeug. Apropos Kartons, davon sind nun schon 6 im Schlafzimmerschrank und 2 in den Küchenschränken verstaut. Jeden Tag wohnen wir ein bisschen mehr dort und das ist so ein schönes Gefühl. Man muss sich förmlich losreißen, um in die Wohnung zu fahren. Aber ohne Abwasser ...

Und morgen wird endlich oben Laminat gemacht - ganz sicher!