Wir haben ein Strom-Los gezogen

War leider eine Niete...

Als wir heute um 12:50 Uhr zur Baustelle kamen, waren die Maurer, die bis 13 Uhr heute arbeiten wollten, schon weg.
Dafür stand aber superpünktlich schon unser Elektriker Herr Mourgues dort und wartete bereits auf uns und den Zählermann vom Netz Lübeck.

Noch war es trocken und so konnten wir mit ihm schon einige Dinge absprechen, bevor um kurz nach 13 Uhr schon der Wagen des NL kam.
Pünktlich fing der Himmel an zu weinen, denn er ahnte wohl schon, was folgte.

Er fragte nämlich, wie wir schon befürchtet hatten, nach dem Anschluss, den wir ja nicht hatten. Auch gab es keine Möglichkeit, den aus einem Stromkasten zu holen, weil dort in der Nähe keiner war.

Der kompetente und rührige Mitarbeiter Volker Pf. setzte wirklich alle Hebel in Bewegung, rief Hinz und Kunz an und meinte, dass die dort wohl was verbaselt haben, denn er wurde einfach zu uns geschickt, ohne, dass Vorarbeiten geleistet wurden. Nun hat er einen neuen Termin ("Weinen Sie jetzt nicht") am 2. November für den Tiefbau, um das Kabel ans Tageslicht zu befördern und die feste Zusage für den 3. November, den Zähler mit dem Elektriker zusammen in dem Stromkasten anzuschließen.
Das heißt, dass unsere Engelchen uns ganze 2 Wochen weiter Strom zur Verfügung stellen oder das Gebrüll eines Generators erdulden müssen.

Beides nicht schön.

Nunja, man kann es nicht ändern und so wollen wir uns auch nicht darüber ärgern.
Schauen wir lieber auf das, was wir schon haben. Die Maurer haben nämlich heute Vormittag noch ein paar Steine mehr gesetzt, so dass man nun schon fast aus den Fensterlöchern schauen kann.

Hier mal der Ausblick aus dem Wohnzimmer (wenn die Terrassentüren drin wären, was sie ja noch nicht sind).

Und so sieht es nun von hinten aus, hier sieht man schon die Schlafzimmerfenster, links und rechts von unserem Bettchen.

So ist der Endstand für diese Woche von vorne. Links ist schon ein halbes Fensterloch zu Martinas Arbeitszimmer, juhu.