Nun wird der Boden wirklich voll. Das Kabelgewirre gerade gebändigt in den Ecken und schon sieht das Haus wieder aus, als hätte der Kampfstern Rohrmania darin gehaust. Es gibt kaum noch freie Fleckchen, an denen man stehen kann. Aber wir freuen uns sehr darüber, denn es geht voran.
Zum Glück waren wir dort und konnten gleich festlegen, wo der dicke Verteiler hinsoll.
Der wirklich freundliche und superkompetente Heizungsbauer konnte ja nicht wissen, dass wir an die linke Wand, wo er geplant war, die Waschmaschine und den Trockner darüber aufbauen müssen. So fand er gleich eine andere Superlösung und zum Glück passte das, wie dafür gebaut, links neben das Fenster. Und so (Fotomontage) wird er mal hängen. 5mm Platz bis zum Fenster. Puh!!!
Weiter ging es in der Küche, wo das Deckenabzugsloch in das Vordach geht, das nicht vollständig gedämmt, also ein Kaltraum ist. Entweder das Dach oder der Deckenauslass muss also gedämmt werden. Gut, dass der Heizungsbauer so plietsch ist, nicht, dass uns da später was einfriert.
Und dann zeigte er uns noch etwas, was ihn beunruhigte. Wir haben im Küchenabwasserrohr Wassermassen bis fast oben.
Aber da das Rohr noch nicht ans Entwässerungsnetz angeschlossen ist, ist das nicht weiter tragisch.
Spätestens, wenn wir endlich eine Firma für die Entwässerungsarbeiten gefunden haben, die 1. Kapazitäten frei hat, 2. sich dazu herablässt, uns ein Angebot zu schreiben und 3. preislich nicht in den Sternen wohnt, dann fließt das Wasser auch dorthin, wo es hinsoll, nämlich ins Stadtnetz...
Dann sah ich mit Entsetzen in der Garderobe, die sowieso schon sooo knapp bemessen war, dass dort ein Schrank wohnt. Es hat seine Richtigkeit, denn darin ist der Heizkreisverteiler, der sonst keinen anderen Platz findet. Sven wird später eine Garderobe drumherum selbst bauen.
Na gut, Hauptsache die Schuhe haben alle Platz!
Durch ganz viele Wände wurden Löcher gebohrt. Und ich hatte doch soooo schön gefegt...
Dann sollte eigentlich heute noch der Wintergartenbauer kommen, wie Herr Stark (Dachdecker), der kurz hereinschaute, uns mitteilte. Der wollte das Glasdach ausmessen für die Dachterrasse. Fein, auch dort gehts weiter.
Leider steht das Gerüst immer noch, soll aber diese Woche weichen. 2 Tage hat sie ja noch.
Trotzdem doch noch ein Bild mit Gerüst im Sonnenschein, der macht sich diese Woche mal so gar nicht rar, dafür aber die Temperaturen, die heute den ganzen Tag auf -3°C waren. Wir haben in Absprache mit Herrn Harders die Fenster heute lieber zugelassen für den Putz, damit er nicht friert.
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